Dach decken - was ist zu beachten?
Muss das Dach eines Hauses gedeckt werden, kann dies sehr teuer werden und zu vielen Problemen führen. Wo viele handwerkliche Probleme oft auch von Laien gelöst werden können, sollte beim Dach decken definitiv auf die Hilfe eines Profis zurückgegriffen werden, bspw. Deharde Dachdeckerei Meisterbetrieb, da dies keine Arbeit für einen unerfahrenen Handwerker ist. Zu groß ist das Risiko, dass hier etwas schiefgeht, was bei einem Dach dramatische Auswirkungen haben kann. „Selbst ist der Mann!“, sollte bei einem Dach hinten angestellt werden, außer es sind sehr fundierte Kenntnisse vorhanden.Ein Dach zu decken ist nämlich tatsächlich Millimeterarbeit. Schon kleinste Fehler können über die Jahre große Auswirkungen haben. Ansonsten kann zum Beispiel Feuchtigkeit eindringen, Schimmel kann sich bilden und Materialien beschädigt werden. Dies kann im schlimmsten Fall nach einigen Jahren das gesamte Haus betreffen. Daher sollte hier lieber in die Dienste eines Dachdeckers investiert werden.Wie soll das Dach aussehen?Zudem kann der Dachdecker helfen, wenn es um die wichtigste Entscheidung geht: Wie und mit welchem Material soll das Dach überhaupt gedeckt oder repariert werden?Bei kleineren Schönheits- oder Sicherheitsreparaturen wird hier sicherlich auf das bereits vorhandene Material gesetzt und Risse oder andere Probleme nur repariert. Handelt es sich aber um ein komplett neues Dach – egal ob bei einem Neubau oder einer Sanierung - sieht die Sache schon anders aus. Dabei gibt es verschiedene Kriterien, welche die Auswahl des Materials beschränken können, wie die Dachform und die Dachneigung.Zusätzlich gibt es für jedes Haus eine ganze Reihe an Bauvorschriften, welche eingehalten werden müssen. Tatsächlich hat sogar der Baustil des Hauses Einfluss darauf, wie ein Dach aussehen darf und wie nicht. Die Reglementierung in Deutschland ist hier extrem strikt.Was für Materialien gibt es?Bei den Materialien kommt es vor allem auf die sogenannte Regeldachneigung an, mithilfe derer errechnet wird, welche Deckungsmaterialien als sicher gelten:- Bei einer Neigung von mehr als 22 Grad kommen meist Falzziegel zum Einsatz
- Zwischen 30 und 35 Grad Neigung werden vor allem Flachziegel genutzt
- Noch steilere Dächer über 40 Grad nutzen vor allem HohlziegelWeiterhin wird unterschieden in Hart- und Weichdachabdeckungen. Der Unterschied steck im Namen: Harte Abdeckungen müssen strahlende Wärme und Flugfeuer aushalten können, also beispielsweise Ziegel. Weiche Abdeckungen wären zum Beispiel ein Reetdach, aber auch andere in Deutschland eher seltene Abdeckungen wie Holz und im asiatischen Raum Bambus.FazitAuch wenn dies nur ein kleiner Überblick ist, so wird doch deutlich, dass es beim Dach decken viel zu beachten gibt. Aufgrund der Komplexität des Themas und der damit verbundenen Kosten wird dringend empfohlen, ein Dach nur mithilfe eines erfahrenen Dachdeckers zu decken oder zu reparieren.