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Baublog und die Zukunft


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Baublog und die Zukunft

Wer macht was auf dem Bau, wer baut wo und wann? Wenn Euch diese Fragen schon immer beschäftigt haben, seid Ihr sicher bereit für meinen Blog. Hier erfahrt Ihr, was die neusten Trends sind, Ihr lernt die wichtigen Player im weltweiten oder regionalen Geschäft kennen und könnt Euch so ein Bild von der Gegenwart und der Zukunft des Bauens, und der dafür Verantwortlichen, machen. Eine Welt voller Zahlen, aber auch viele interessante und erstaunliche Fakten warten auf Euch, wenn Ihr den Blog regelmäßig lest. Für mich gibt es nichts Spannenderes als diese Welt und ich teile sie sehr gerne mit euch. Macht Euch also auf etwas ganz Neues gefasst. Du willst mehr über die Zukunft des Bauens erfahren? Sieh dich auf meinem Blog um, hier erfährst du mehr dazu.

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Container

Der englische Begriff Container stammt ursprünglich aus dem Lateinischen. Continere bedeutet auf Latein zusammenhalten oder zusammenpacken und als Container wurden in Großbritannien, dem Herkunftsland der Großbehälter, früher große hölzerne Verpackungskisten bezeichnet. Sie dienten schon im 18.Jahrhundert dazu, Waren auf Pferdewagen von Ort zu Ort zu transportieren. Der Vorteil der Verpackungskisten lag im schnellen und effektiven Umladen der Waren. In den Niederlanden kannte man sie unter dem Namen "Verlaadkist". Später wurden solche Behälter dann auch bei der Eisenbahn eingesetzt. Bald gingen die Transportunternehmen dazu über, die Container in exakt genormten Größen herzustellen.

So ließ sich der Platz besser ausnutzen, die benötigte Lagerfläche exakt berechnen und die Container besser stapeln. Außerdem wurden alle Frachtwagen möglichst so gebaut, dass die gleiche Anzahl von Frachtcontainern untergebracht werden konnte. Die ersten englischen Holzcontainer waren genau fünf oder zehn Fuß lang. Später gab es auch genormte Schüttcontainer, Glascontainer oder andere genormte Behälter für ganz genau definierte Materialien oder Waren und Mitte des 20 Jahrhunderts die ersten riesigen Schiffscontainer. Die Hafenarbeiter waren damals sehr gegen diese Art der Beförderung, sie fürchteten massenhaft Entlassungen wegen der schnelleren Be-und Entladung und nannten die ersten Containerschiffe abschätzig "Schachtelschiffe". Für die Schiffscontainer wurde eine international gültige Norm (ISO) festgelegt. Ihre Maße betrugen und betragen auch heute noch in Länge, Breite und Höhe 12,192 m × 2,438 m × 2,591 m.   

Heute sind Container aus der Wirtschaft, wie zum Beispiel bei der KG HANSA BAUSTAHL Handelsgesellschaft mbH & Co. überhaupt nicht mehr wegzudenken. Die Globalisierung des Güter-und Warenverkehrs wäre ohne sie überhaupt nicht möglich. Mehr als zwei Drittel aller grenzüberschreitenden Transporte erfolgen in Transport-Containern. Allein von den großen ISO-Schiffscontainern sind über 16 Millionen im Umlauf, insgesamt rund 28 Millionen Stück. Die Menge der Großcontainer die heute auf einem Schiff untergebracht werden können, ist fast unglaublich. Das derzeit größte Containerschiff, die unter der Flagge Panamas fahrende MSC Zoe kann pro Fahrt 19.224 Groß-Container aufnehmen. Trotzdem geht das Be- und Entladen sehr schnell. Einer der Brückenkräne im Hafen braucht nur 3 Minuten, um einen von ihnen vom Deck aufzuheben und auf einem LKW oder Eisenbahnwagen wieder abzusetzen. Und natürlich werden bei den Schiffsriesen gleich mehrere Kräne gleichzeitig eingesetzt. 

Aber es gibt nicht nur die meist aus Stahl bestehenden Transport-Container. Für die Abfallentsorgung zum Beispiel gibt es spezielle abfall-oder Müllcontainer entweder als Rollcontainer oder Absetzcontainer. Darüber hinaus sind Kühlcontainer, Flüssigcontainer, Container für Kerntechnik-Abfälle (Castoren), Luftfrachtcontainer und Sperrbrückencontainer. Man kann mit ihrer Hilfe sogar ganze Gebäude errichten. Je nach Bedarf lassen sich mit aus ihnen, mit Fenstern und Türen versehene Wohneinheiten, aber auch Büro-und Lagereinheiten oder Wasch-und Toilettencontainer schnell aufbauen und bei Bedarf ebenso schnell abbauen und an anderer Stelle wieder aufstellen.